AKTUELLES

Rundenabschluss des VfB

Foto oben – beim Rundenabschluss 2023

Der VfB Sennfeld feiert seinen Rundenabschluss der abgelaufenen Spielzeit am Freitag, dem 27. Juni um 20.00 Uhr, nach dem Training der 1. Mannschaft in Sennfeld.

Neben den Spielern sind natürlich auch Familie, Freunde und Gönner recht herzlich eingeladen.

[Salatspenden sind ebenfalls gerne willkommen 🙂 ]

Ihr/Euer VfB Sennfeld 1923 e.V.

SOMMER-INTERVIEW mit Michael, Michi Bauer

am Ende des Interviews eine umfängliche Fotozusammenstellung von Michi –
Fotos by sigika

Hallo Michi,

bereits Ende Februar wurde Dein Nachfolger, Marcel Baumann als der neue Trainer des VfB Sennfeld für die kommende Saison in der Presse und auf unserer Homepage vorgestellt, der nun die Geschicke übernehmen soll.

Michael, Du hast 3 ½ Jahre als verantwortlicher Trainer die sportlichen Geschicke des VfB Sennfeld sehr erfolgreich geleitet. Zunächst als Co-Trainer zusammen mit Michael Lieb 2021/22 begonnen und 2023 den Aufstieg in die Landesliga geschafft. Nach einem Jahr seid ihr leider wieder aus derselbigen abgestiegen und ab der Saison 2023/24 hast Du nun als allein verantwortlicher Cheftrainer abermals den Aufstieg in die Landesliga als Meister der Kreisliga erreicht.
Hierzu beglückwünschen ich/wir dich und zollen Dir größten Respekt und Anerkennung.

Zunächst als Co-Trainer mit Namensvetter Michi Lieb und dann als alleiniger Cheftrainer, bzw. Spielertrainer.
Was war einfacher, oder schöner/besser, bzw. wie waren deine ersten Erfahrungen mit der Trainertätigkeit?

Beides war sehr schön, aber auch sehr anstrengend. Grundsätzlich habe ich sehr gute Erfahrungen machen dürfen, wenn auch der knappe Abstieg mich sehr geärgert hat. Ich durfte schnell feststellen, dass es nicht nur auf das Training ankommt, sondern die vielen Charaktere unter einen Hut zu bekommen und als Team zu formen, auch wenn der Erfolg nicht da ist, das die größere Aufgabe war. Wir verbringen unheimlich viel Zeit miteinander und, aufgrund der vielen engen Freundschaften in der Mannschaft werden die ‘privaten‘ Probleme auch oft mit ins Training, oder zum Spiel gebracht. Das macht unsere Mannschaft aus, aber es macht es manchmal auch schwieriger als vielleicht anderswo.

Du kamst ja quasi aus der eigenen Mannschaft und hast dann auch noch für dich entschieden, selbst noch einige Spiele aktiv auf dem Platz bestreiten zu wollen, bzw. hast das dann auch getan.
Gab es da hin und wieder Reibungs- oder Streitpunkte, auch seitens der Mannschaft, wenn Du nun zu entscheiden hattest, wer steht in der Startaufstellung, wer wird wann ein- oder ausgewechselt?

Da gab es natürlich Reibungspunkte. Die gehören auch dazu. Schließlich will jeder Fußball spielen, wenn dieser Wille nicht da ist, wäre es schlechter. Trotzdem hat man einen gewissen Plan, oder manchmal auch ein Gefühl, das dann entscheidet. Manchmal, weil ein Spieler besser von der Bank kommt und das Spiel nochmal ändert. Manchmal, weil ein Spieler im Training sehr auffällig war und sich dann die Chance verdient hat. Bei mir gab es auch immer ein Grundgerüst an Spieler, die Verantwortung auf  dem Platz übernahmen. Zudem gibt es auch immer Positionen, die einfacher gewechselt werden als andere.

Da gibt es viele Gründe, die bei den Entscheidungen eine Rolle spielen, so auch, dass mir u.a. ebenfalls Fehler unterliefen. Hier war der Umgang aber immer sehr offen und ehrlich, meistens nach Abpfiff auch schnell wieder gelöst. Man kann es nicht allen Recht machen. Selbst in dieser Saison, als Meister mit einem erfolgreichem Ergebnis, gibt es immer Dinge, die andere anders machen würden, oder manchmal auch ich selbst es im Nachhinein anders gemacht hätte. Aber auch das gehört zu einer verantwortlichen Position mit dazu.

3 ½ Jahre in einer Trainerfunktion bei einem Profiverein sind ja schon eher eine relativ lange Amtszeit. Bei einem kleinen Verein wie dem unsrigen wohl eher nicht. Doch sicher hast Du in den 3 ½ Jahren gute, wie auch weniger guter Erfahrungen gemacht.
Was hat dich während deiner Trainertätigkeit am meisten erfreut und begeistert, bzw. am meisten enttäuscht?

3 ½ Jahre sind auch bei einem kleinen Verein eine lange Zeit. Wenn man sich die Vereine im Umkreis anschaut, vor allem, wenn ma unsere „Historie“ sieht, mit zwei Aufstiegen und einem Abstieg – 2x Relegation – diese Zeit war sehr intensiv. Vielleicht ist deshalb auch aktuell die Spannung raus, weil die letzten drei Jahre sehr intensiv waren und wir eigentlich kein Spiel hatten, in dem es um nichts mehr ging. Wirklich positiv fand ich, dass die meisten Spieler mit Kritik direkt zu mir gekommen sind, das natürlich ein gewisses Vertrauen erfordert. Zu dem hatte ich immer das Gefühl, wir sind für Alles als Team verantwortlich und da gehöre ich auch dazu. Es war immer – eine Mannschaft – und nicht – die Mannschaft – und der Trainer alleine. So sind auch für mich neue Freundschaften entstanden.
Von den Spielern so aufgenommen und angenommen zu werden, hat mich sehr beeindruckt. Viele haben den Spagat zwischen Freund/Kumpel und Trainer, der nicht nur für mich nicht einfach war, sondern auch für die Spieler, die sehr gut verstanden und gewusst haben, wann ein Späßchen sein darf, und wann ich Konzentration oder Disziplin einfordere.
Trotz dessen, dass manche Spieler gleich alt, oder älter waren als ich, war der Umgang immer sehr respektvoll. Nur, das Bälle sammeln klappt bis heute noch nicht wirklich gut 😊
Enttäuschungen gab es natürlich auch, wenn auch nur vereinzelt. Manche Spieler mussten auch lernen, dass der Kader breiter und besser wurde, und/aber trotzdem auch jeder spielen wollte. Zum Ende hin fand ich es etwas schade, dass die Erfolge, wie Meisterschaft als selbstverständlich angesehen wurden, von uns Spielern, aber auch mir als Trainer. Das ist aber ein Stück weit auch normal, so lange der Erfolg da ist. Dieser Erfolg war aber allerdings sehr hart erarbeitet. Das vergisst man am Ende. Zu dem kommt dabei, zu Recht, unsere Abstiegssaison etwas zu kurz – zu diesem Zeitpunkt hatten wir eigentlich unter jenen Umständen eine sehr gute Saison gespielt, wie ich finde. Ärgerlich, dass es am Ende nicht gereicht hat.  

In der Funktion eines Spielertrainers warst Du ja quasi doppelt belastet. Sicherlich kann man auch ein Spiel auf dem Spielfeld analysieren und erkennen, was läuft, bzw. was nicht. Doch hat man m.E. vom Spielfeldrand eine doch noch erhabenere und umfassendere Übersicht, da man sich nicht zeitgleich noch mit einer möglichen Ballannahme, oder einem zu schlagenden Pass befassen muss.Wie waren hier Deine Erfahrungen, bzw. hat “man(n)“ schon mal komisch geschaut, wenn Du ausgerechnet dann oder wannn dich selbst eingewechselt hast?

Hierzu muss vielleicht gesagt werden, dass der Wunsch, wann und ob ich mich einwechsle in der Regel aus der Mannschaft kam, in Absprache mit Max und meistens nicht von mir alleine. Gerade in dieser Saison war der Kader entsprechend groß und gut, dass ich aus meiner Sicht mit meiner Fitness nichts in der Startelf zu suchen hatte. Das soll sich in der nächsten Saison ändern. Ich konnte, bzw. habe oft selbst nicht richtig mittrainiert, um das Training aufmerksamer beobachten zu können und entsprechend reagieren zu können.

Insgesamt habe ich mich 8x eingewechselt, davon 6x mal in der Nachspielzeit. Ich denke nicht, dass ich hier jemanden damit etwas weggenomen habe. Von Beginn an habe ich nur gespielt, wenn wir keine andere Option hatten, oder positionsbedingt zu viele Spieler gefehlt hatten. Ich hatte immer das Gefühl, am Spielfeldrand mehr helfen zu können, als auf dem Platz, doch das ging nicht immer. Dennoch habe ich eigentlich immer zurückgesteckt und hätte oft gerne mehr gespielt.

Du bist vor nicht all zu langer Zeit stolzer Vater geworden. Sicherlich wird dieser Umstand, bzw. deine Familie allgemein, mit dazu beigetragen haben, die Trainertätigkeit zu beenden.
Gab es noch weitere Gründe für das Ende deiner Trainertätigkeit?

Natürlich ist die Familie, Zuhause der Hauptgrund dafür, dass ich die Tätigkeit erst einmal beenden möchte. Ein weiterer Grund dafür ist, dass ich, seitdem ich beim VfB bin, eine sehr intensive Zeit, sowohl sportlich als auch privat hatte. Mit Auf- und Abstieg, immer in Verantwortung, ob als Co-Trainer oder Trainer, habe ich nebenbei geheiratet, ein Haus umgebaut, und bin Vater geworden. Ich möchte einfach mal wieder nur meine Tasche packen und mich nur auf das Spiel, oder Training, konzentrieren und vorbereiten.
Dabei mit meinen Freunden auf dem Platz möglichst viele Siege einfahren, den Fußball und die Zeit wieder mehr genießen können, ohne direkt an alles denken zu müssen.
In aller Regel war ich bei jedem Training der erste, der kam, und der letzte, der ging. So verstehe ich Trainertätigkeit, aber das ist eben immens zeitintensiv. Selbst wenn die Zeit sehr schön war.

Kannst Du dir vorstellen, zu gegebener Zeit eine solche Trainertätigkeit wieder aufzunehmen, oder sonst irgendwo im sportlichen Bereich oder im Verein tätig zu sein?

Sag niemals nie. Vielleicht ergibt sich nochmals die Gelegenheit, in ein, zwei, oder drei Jahren als Trainer irgendwo, oder nochmals für den VfB tätig zu sein. Doch aktuell kommt es für die kommende Saison nicht in Frage. Vielleicht kann sich der Ehrenvorsitzende Jürgen Walter noch an den Termin erinnern. Er weiß sicher noch, dass es ganz schön Überzeugungsarbeit bedurfte, dass ich das Amt überhaupt übernahm. Es war nicht mein erster Wunsch, die Mannschaft als Chef-Trainer zu übernehmen. Es war, so ehrlich muss man auch sein, eine kleine „Notlösung“.

Dann habe ich zum VfB Sennfeld durch meine Jugendzeit und Freunde schon eine andere Verbindung als zu anderen Vereinen. Und das hat auch von Tag 1 an eine wichtige Rolle gespielt. Eine andere Tätigkeit in einem Verein zu übernehmen, kann ich mir aktuell tatsächlich nur beim VfB Sennfeld, oder dem SV Leibenstadt vorstellen, aber sicher nicht die nächste Saison – in der Zukunft eventuell.

Sowohl Leibenstadt, als auch Sennfeld sind keine großen Vereine. Zwischenzeitlich warst Du während deiner Fußballlaufbahn auch bei anderen Vereinen aktiv.
Wie fandest Du letztendlich die Voraussetzungen, bzw. Gesamtumstände für deine Trainertätigkeit beim VfB, siehst Du irgendwo Ergänzungs- oder Verbesserungsbedarf, das anzustreben wäre?

Es gibt immer Verbesserungsbedarf. Auch bei den Vereinen, in denen ich zuvor aktiv war. Zu Beginn meiner Tätigkeit war z.B. die Suche nach Trainingsmaterial in Sennfeld und in Roigheim sehr nervig und zeitaufwendig. Das haben wir gelöst bekommen, wie viele weitere kleine Dinge auch. Trotzdem ist es immer gut, Verbesserungsvorschläge mit einzubringen, um aktuell zu bleiben. Das haben wir, Trainerteam und Abteilungsleiter, auch bei jeder Besprechung gemacht. Ich habe das sehr positiv in Erinnerung. Mit vielen guten Vorschlägen und Ratschlägen, gerade mit Pascal, war der Austausch sehr regelmäßig und ehrlich. Wir waren nicht immer gleicher Meinung, ganz im Gegenteil. Doch man war immer ehrlich und offen für die jeweils andere Meinung. Das hat uns beiden, so glaube ich, sehr geholfen. Wir mussten nicht aufpassen, was wir sagen – sondern, konnten einfach frei ansprechen, was uns störte, oder was wir gerne anders hätten.

Diese Voraussetzungen fand ich persönlich gut – Oli Gramlich hat mir vor den Spielen sehr viel abgenommen. Was mich nach wie vor begeisterte, war die Anzahl an Zuschauern, die zu jedem Spiel da waren und wie viele davon mit so viel Leidenschaft und Engagement.

Ich möchte noch ein großes DANKE an alle sagen, die mich, oder den Verein in dieser Zeit begleitet und unterstützt haben. An meine Frau und Familie, die den ganzen „Spaß“ mitmachen, wie auch meine Laune zuhause ertragen musste. Und wer meinen Ehrgeiz kennt, weiß, dass meine Laune auch mal sehr beschissen sein kann.
DANKE an alle so zahlreichen Zusachauer: es macht einfach viel mehr Spaß, wenn so viele jedes Wochenende mit dabei sind.
DANKE an die Verantwortlichen des VfB, dass sie mir nach dem Abstieg weiter das Vertrauen geschenkt haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit und mit einem Abstieg meine „erste“ Trainertätigkeit zu beenden, hätte mich innerlich noch Jahre geärgert!
DANKE an meine Co-Trainer, TW-Trainer und Betreuer, die mich immer unterstützt haben, auch wenn wir mal unterschiedlicher Meinung waren.
DANKE an jene, die den Instagram-Account pflegten, die Homepage mit Bildern und Berichten füllten, die Trikotwaschfrau, die selten die Trikots rechtzeitig und ordentlich bekam, den Streudienst und die Putzfrau, an Schönnes, der mir immer mit Rat & Tat zur Seite stand und am Ende, DANKE allen Spielern, für die unfassbare, schöne und intensive Zeit. Es hat richtig Spaß gemacht.
DANKE auch an die Spieler, die mich kennen, seit ich laufen kann – sie haben mich jederzeit als Trainer angenommen.

Einfach ein DANKE an ALLE, auch die, die ich jetzt vergessen haben sollte 😉

Michi, jetzt sage ich Dir DANKE für deine umfänglichen Antworten auf meine Fragen und wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.

Schriftführer

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Finale der Saison 2024/25

Sonntag, 1. Juni 2025

13.00 Uhr, 26. Spieltag Kreisklasse A
SpG Leibenst. 1/Sennf. 2 – SpG Krauth./Westernh. 2

15.00 Uhr, 30. Spieltag der Kreisliga
VfB Sennfeld – TTSC Buchen 4:0 (2:0)

24′ 1:0 Nuno Alberto Silva Medeiros (11)
44′ 2:0 Nikola Vintonjak (9)
57′ 3:0 Nuno Alberto Silva Medeiros (11)
88′ 4:0 Kenneth Gehse (19)

sk. Das letzte Spiel für die Hausherren in dieser Saison und vorerst auch in der Kreisliga beendete der VfB Sennfeld mit einem soliden und ungefährdeten 4:0 Heimsieg gegen den TTSC Buchen. Die Anfangsphase verlief auf beiden Seiten relativ behäbig und der erste Torschuss war in der 20. Minute für Matter und den VfB zu verzeichnen. Durch die Presse unter Zugzwang gesetzt, wurde fünf Minuten später Goalgetter Vintonjak den Ansprüchen gerecht und schoss nach einem Sololauf zur verdienten 1:0 Fühurung ein. Weitere Chancen für Matter und Rein blieben leider ohne Torerfolg, so dass erneut Vintonjak, kurz vor der Halbzeitpause, auf 2:0 erhöhte.

Auch in der zweiten Spielhälfte ging es zunächst mäßig los, auch von den Gästen waren nur gelegentliche Angriffsbemühungen zu sehen. In der 58. Spielminute konnte schließlich Nuno Medeiros unhaltbar und absolut sehenswert eine Ecke von Gehse volley in die Maschen zum 3:0 einschießen. Im Gegenzug hatte der TTSC eine Großchance, die allerdings von Keeper Linzer souverän pariert und abgewehrt werden konnte. Das Spiel nahm von nun an mehr Tempo und Abwechslung auf. So war es in der 64. Minute Vintonjak vergönnt, gleich zweifach nahezu sichere Möglichkeiten nicht in Zählbares zu verwandeln. Auf der anderen Seite waren auch die Gäste aktiver und setzten mit einem strammen Fernschuss den mittlerweile eingewechselten Keeper Bergs in Szene, der diese Chance bravourös vereiteln konnte. Und so ging es auch weiter. Nachdem Gehse in der 85. Minute eine 100% Chance vergab, hatte der VfB seinerseits Glück, dass die Gäste im Gegenzug nur den Pfosten trafen. Den Schlusspunkt einer dennoch abwechslungsreichen Begegnung setzte Gehse mit einem fulminanten Schuss von der Strafraumlinie unhaltbar zum 4:0 Endstand ins linke Eck des Gästetores.

Im Anschluss wurde vom Vorsitzenden André Schönsiegel, da vom Verband niemand anwesend sein konnte, die Meisterschale für die Kreisligameisterschaft der Saison 2024/2025 an Mannschaftkapitän Tom Schönleber übergeben. Das Schiedsrichtergespann leitete souverän die Begegnung vor knapp 300 Zuschauern.

Fotos by sigika

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Training am Dienstag in Sennfeld

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Letztes Training der Saison 2024/25 mit kleinem Abschluss

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17.00 Uhr, 26. Spieltag Kreisklasse B
SpG Sennf. 3/Leibenst. 2 – SpG Krauth. 3/Western. 2

Der VfB Sennfeld 1923 e.V. wünscht allen drei Mannschaften viel Erfolg !

Der VfB trauert um Heiko Herold

Heiko Herold hatte sich stets beim VfB Sennfeld und für dessen Belange mit eingebracht. Ob dies seinerzeit bei den Altpapiersammlungen, bis zuletzt in der Küche bei den Schlachtfesten oder aber auch in seiner siebenjährigen Tätigkeit als Schriftführer in der Vorstandschaft war – er hat sich immer für den VfB engagiert.

Wir trauern um Heiko
und werden ihm stets ein ehrendes Andenken wahren.
Ruhe in Frieden

André Schönsiegel und Andreas Linzer
Vorsitzende

Der vorletzte Spieltag

Sonntag, 25. Mai 2025

13.00 Uhr, 25. Spieltag Kreisklasse B
SpG Ahorn – SpG Sennf 3/Leibenst 2
, 8:0 (5:0)

15.00 Uhr, 25. Spieltag Kreisklasse A
SV Seckach – SpG Leibenst 1/Sennf 2
, 1:1 (1:1)
33′ 0:1 Jannik Walter (18), FE
44′ 1:1, Halil Shala (13), FE

17.00 Uhr, 29. Spieltag Kreisliga
SpG Heidersbach/Bödigheim – VfB Sennfeld, 4:0 (3:0)

19′ 1:0, Max Kohlmann (10)
22′ 2:0, Daniel Mackert (39)
39′ 3:0, Max Kohlmann (10)
59′ 4:0, Christopher Scheuermann (6), FE

Fotos by sigika

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Nr. 9 – 90. Spielminute – 100. Saisontor

Freitag, 16. Mai, 19.00 Uhr, 24. ST KK A in Leibenstadt
SpG Leibenst. 1/Sennf 2 – SpG O’wittst. 2/Ballenb. 1, 0:5

25′ 0:1 Tim Gerner (17)
41′ 02 Max Ehrenfried (13)
75′ 0:3 Rico Stahl (8)
79′ 0:4 Luca Hofmann (11)
86′ 0:5 Sören Bauer (18)

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18′ 1:0, Nikola Vintonjak (9)
44′ 2:0, Nikola Vintonjak (9)
60′ 3:0, Nuno Alberto Silva Medeiros (11)
65′ 3:1, Abdelkrim Bouirane (8)
67′ 4:1, Nikola Vintonjak (9)
77′ 5:1, Max Heizmann (30), FE
85′ 5:2, Mika Trunk (10)
90′ 6:2, Nikola Vintonjak (9) – 100. Saisontor

Spiel eins nach dem Aufstieg in die Landesliga, mit den Folgen zweier fragwürdiger Platzverweise, die natürlich eine nicht unerhebliche Umstellung erforderlich machten. Für die fehlenden Innenverteidiger Schönleber und Karrer übernahmen Schmitt und Bauer deren Position. Für den frisch operierten Kunkel fand sich Matter auf der rechten Verteidigerposition wieder. Und so ging es dann bereits in der 2. Spielminute mit einer Chance für Vintonjak los, dem vier Minuten später ein Torschuss von Dotzauer folgte. Schließlich fiel in der 18. Minute doch das 1:0 durch Vintonjak nach einem perfekten Pass von Gehse. Mit der ähnlichen Kombination Gehse auf Vintonjak kurz vor der Halbzeitpause, konnte dieser allerdings eine nahezu hundertprozentige Chance zunächst nicht vollstrecken. Vier Minuten später schloss Vintonjak dann eine Flanke von Mayerhöffer mit der verdienten 2:0 Halbzeitführung ab.

Nicht träge, doch etwas geruhsamer ließ sich die zweite Spielhälfte an. Zunächst vergab Mayerhöffer in der 55. Spielminute eine Torchance, aber kurz darauf konnte Nuno Medeiros einen langen Ball zum 3:0 einschießen. Nur fünf Minuten später gelang den Gästen aus Altheim nach einer Unaufmerksamkeit in den Sennfelder Abwehrreihen der 1:3 Anschlusstreffer. Aber Sennfeld wollte auch nach dem Meistertitel seine Klasse unter Beweis stellen und so konnte Nikola Vintonjak in der 67. Minute nach Zuspiel von Nuno den alten Abstand wieder herstellen und das 4:1 erzielen. Nur gelgentlich kamen die Gäste vor das Sennfelder Gehäuse, das mittlerweile von Ersatzkeeper Calvin Bergs behütet wurde. Nach einem Foul im Altheimer Strafraum war es Max Heizmann vorbehalten, per Strafstoß das 5:1 für die Gastgeber zu erzielen. Einer neuerlichen Nachlässigkeit im Sennfelder Strafraum folgte in der 85. Minute das 5:2 für die SpG Altheim/Hettingen. Den Schlusspunkt mit dem 100. Saisontor des VfB in der Schlussminute setzte natürlich – wer sollte es sonst gewesen sein, Goalgetter Nikola Vintonjak. Mit dem 6:2 Torpfiff erfolgte auch der Abpfiff der fair verlaufenen Begegnung. sk

!!! ACHTUNG es sind 2 Alben vorhanden – Fotos by sigika !!!

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SpG Sennfeld 3 / Leibenstadt 2 – spielfrei

1. Matchball verwandelt – Spiel, Satz und Aufstieg in die Landesliga !

SV Schlierstadt – VfB Sennfeld 2:4 (1:2)
21′ 0:1, Steffen Schmitt (12)
32′ 1:1, Tobias Breitinger (13)
44′ 1:2, Lukas Rein (4)
46′ 2:2, Noah Owart (12)
59′ 2:3, Lukas Rein (4)
70′ 2:4, Steffen Schmitt (12)

Ein Spiel, dessen Drehbuch möglicherweise Krimiautor Fitzek hätte schreiben können. In der Anfangsphase der Begegnung konnte man nicht wirklich erkennen, dass es den Gästen Ernst war, die Entscheidung für den Meistertitel und den Aufstieg in die Landesliga heute klar zu machen. Immerhin gelang dann dennoch Steffen Schmitt in der 21. Spielminute die nicht unverdiente 0:1 Führung. Und ähnlich, wie im Spiel gegen Zimmern, gelang den Gästen in der 32. Minute der überraschende Ausgleich zum 1:1 durch Breitinger. Das Spiel zog sich weiter zäh so dahin und unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff gelang es Lukas Rein aus einem Gewusel im Schlierstadter Strafraum letztendlich zur 1:2 Halbzeitführung einzunetzen.

Beherzt und forsch kamen die Gastgeber aus der Halbzeitpause, als der VfB noch gar nicht präsent zu sein schien, und netzten durch Noah Owart zum nicht unverdienten 2:2 Ausgleich ein.
Und dann kamen um die 50. Spielminute fünf Minuten, die den Gästen weh taten, ohne, dass es tatsächlich deren Verschulden war. Der Schiri schien nicht sonderlich gut auf den VfB zu sprechen zu sein und erteilte den Gästen in der 51′ und 53′ Minute gelbe Karten, die Konsequenzen haben sollten. Zwei Minuten später zog der Schiedsrichter sogar glatt “rot” gegen den Sennfelder Mannschaftskapitän, das von den anwesenden Zuschauern nur dieser selbst verstehen konnte. Allemal, höchstens zu verantworten, wäre eine gelbe Karte für ein Alltagsfoul gegen Schönleber zu aktzeptieren gewesen, doch der ziemlich erhaben wirkende Schiri zeigte dem Spielführer glatt rot. Nach langen Diskussionen verließ Schönleber das Spielfeld und begab sich an den Spielfeldrand. Dies genügte dem Schiri nicht, so dass der Spieler aufgefordert wurde, sich hinter die Spielfeldbande zu begeben. Da dieser dies nicht wirklich wahrnahm wurde er seitens des kurzzeitigen Ersatzspielführers verbal nachdrücklich aufgefordert, sich hinter die Banden zu begeben, das von dem Schiedsrichter, aus welchem Grund auch immer, dann nach wenige Minuten einer vorausgegangener “gelber” Karte schließlich mit “gelb-rot” gegen den sekundenlang neuen Spielführer Karrer geahndet wurde. Verstehe, wer dies verstehe kann – es wurde lediglich der Wunsch des Schiris wiederholt, dass sich der mit “rot” geahndete Spieler hinter die Bande begeben möge.
Langer Rede, kurzer Sinn – der VfB wurden binnen zwei Minuten durch zwei äußerst fragwürdige Entscheidungen des Schiris, Gabriel Grundl, in einem bislang fair verlaufenden Spiel, zweier sich gut verstehender Mannschaften, um zwei Spieler reduziert. Am Spielfeldrand war nun mehrfach die Meinung zu vernehmen, der VfB spiele mit 9 Mannen gegen 11 + 1.
Den für die Gastgeber zugesprochenen Elfmeter konnte letztendlich Keeper Andi Linzer bravourös parieren und damit das Remis halten, da das Spiel andernfalls wohl sicherlich vorentschieden gewesen wäre.
Und durch diesen genialen Grip von Linzer ging auch erneut ein Ruck durch die dezimierte Sennfelder Mannschaft und nach einigen Auswechslungen und erforderlichen Positionsänderungen war es schließlich Lukas Rein, der in der 59. Spielminute die Gäste gar auf Meisterschaftskurs brachte. Wie zuletzt auch gegen den SV Osterburken hatte der Gastgeber selbst gegen neun Sennfelder Spieler nicht mehr viel entgegen zu setzen, so dass in der 70. Spielminute Steffen Schmitt mit dem 2:4 den Deckel zur Meisterschaft drauf setzen konnte, nachdem zuvor und auch danach noch reichlich weitere Chancen ungenutzt blieben.

Letztendlich ein sehr wohl verdienter Auswärtssieg des VfB Sennfeld in einem Spiel, das all die Brisanz nicht benötigt hätte. Es gab keine übertriebene Härte, alleine ob der bestehenden Freundschaft zwischen den beiden Vereinen, sondern es lag einzig und allein an den nicht wenigen, fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichters. Eigentlich Schade. sk

Fotos by sigika

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Der VfB Sennfeld will WÜRTH Vereinsheimwerker 2025 werden

🏡 Unser Vereinsheim braucht eure Stimme! 🏡

Der VfB Sennfeld 1923 e.V. nimmt an der Würth Vereinsheimwerker-Aktion teil – und wir brauchen dringend ein neues Dach für unser Vereinsheim!

✅ Neues Dach mit Dämmung
✅ Vorbereitung für eine Photovoltaikanlage
✅ Zukunft sichern für unseren Verein!

👉 Hier geht’s direkt zur Abstimmung:
unsere-vereinsheimwerker.de ➔ VfB Sennfeld abstimmen

Helft mit, damit unser Vereinsheim wieder in neuem Glanz erstrahlt!

Hierzu einige INFOs:
Der VfB Sennfeld 1923 e.V. ist Teil einer bundesweiten Aktion für den Amateursport: WÜRTH Vereinsheimwerker 2025, einer gemeinsamen Initiative des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) und der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Ziel ist es, mit handwerklichen Projekten das Vereinsleben vor Ort zu stärken – und genau dafür hat der Verein sein Herzensprojekt eingereicht:

✅ Neues Dach mit Dämmung
✅ Vorbereitung für eine Photovoltaikanlage

Mit dieser Idee soll nicht nur die Vereinsinfrastruktur verbessert werden – vor allem soll ein Ort entstehen, der Menschen verbindet: Spieler, Ehrenamtliche, Familien und Freunde des Sports. Gerade im Amateurfußball ist das Engagement vor Ort das Fundament jeder Entwicklung.

Die Aktion WÜRTH Vereinsheimwerker 2025 gliedert sich in vier Phasen:

  1. Projektanmeldung – Das Projekt vom VfB Sennfeld ist eingereicht.
  2. Community Voting (28. April bis 25. Mai 2025) – Jetzt zählt jede Stimme!
  3. Bauphase – Die 150 beliebtesten Projekte werden von Juni bis September 2025 umgesetzt.
  4. Siegerehrung – Im November kürt eine prominent besetzte Jury die zehn besten Projekte mit je 10.000 Euro Preisgeld.

Was gibt es zu gewinnen?
Bereits die Teilnahme kann sich lohnen:
Die 500 Vereine mit den meisten Stimmen im Voting erhalten ein exklusives WÜRTH Vereinsheimwerker Paket mit einer ORSY® Bull Box, zehn adidas Trainingsbällen und einem Ballsack.
Die Top 150 Projekte erhalten zusätzlich eine Starthilfe in Höhe von 1.000 Euro – bestehend aus 500 Euro zur direkten Verwendung und 500 Euro als Würth-Gutschein.

Nach der Bauphase entscheidet eine Fachjury über die zehn Gewinnerprojekte. Mit dabei: die ehemaligen Nationalspieler Cacau und Jens Nowotny. Zusätzlich wird ein mit 5.000 Euro dotierter Social Media-Preis für die kreativste Projektdokumentation unter dem Hashtag #Vereinsheimwerker25 vergeben.

Der Verein ruft alle Unterstützer auf: Stimmen Sie täglich ab, teilen Sie den Link, erzählen Sie es weiter – denn Vereinsleben funktioniert nur gemeinsam!


Über die Initiative
WÜRTH Vereinsheimwerker ist eine Kampagne von Würth in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG stellt über 500.000 Euro an Fördermitteln und Sachpreisen zur Verfügung, um den Amateurfußball in Deutschland zu stärken, ehrenamtliches Engagement zu würdigen und die Vereinslandschaft nachhaltig zu fördern.

Weitere Informationen unter:
👉 https://www.wuerth.de/Vereinsheimwerker