VfB Sennfeld startet in die Landesligasaison 2025/26

v.l., AL Julian Bauer, Neuzugang Luca Hofmann, Trainer Marcel Baumann, Co-Trainer Max Heizmann, Vorsitzender Andi Linzer

– Trainingsauftakt mit drei neuen Gesichtern –

Bereits am vergangenen Mittwoch startete der VfB Sennfeld bei hochsommerlichen Temperaturen in die Vorbereitung der Saison 2025/2026. Nachdem man vor zwei Jahren bereits eine Saison Landesligaluft schnuppern durfte, möchte der aktuelle Meister der Kreisliga Buchen das kommende Landesligajahr nun erfolgreicher gestalten.

Gelingen soll dies unter anderem mit dem neuen Cheftrainer Marcel Baumann. Er kennt die Liga bereits bestens als Spieler sowie als Trainer und nutzte nun frühzeitig die Möglichkeit, in der Sennfelder HDAO Arena einen ersten Blick auf seine neue Mannschaft zu werfen.

Ebenfalls neu an Bord begrüßte man Luca Hofmann vom württembergischen Verbandsligisten VfR Heilbronn. Der 23-jährige Defensivspieler sammelte in den Jugendmannschaften der TSG Hoffenheim reichlich Erfahrung, ehe es ihn über den SV Sandhausen II und dem TSV Eppingen nach Heilbronn zog. Nun entschied sich Hofmann aus beruflichen Gründen zu dem Schritt zurück zu seinem Heimatverein, worüber die Verantwortlich sehr glücklich sind:
Mit Luca gewinnen wir nicht nur einen qualitativ sehr guten Spieler, der trotz seines jungen Alters bereits viel Erfahrung in höherklassigen Ligen gesammelt hat, sondern auch einen sehr bodenständigen Menschen mit Wurzeln in unserer Heimat“, so Abteilungsleiter J. Bauer.

Mit Niclas Reichert verstärkt zudem ein weiterer junger, talentierter Spieler künftig unsere Herrenmannschaft. Niclas kommt von der A-Jugend der JSG Billigheim/Elztal/Schefflenz ebenfalls zurück zu seinem Heimatverein und sammelt nun erstmals Erfahrung im Seniorenbereich.

Kader bleibt zum größten Teil zusammen – Torjäger Vintonjak beendet seine Karriere

In der Offensive gilt es allen voran, künftig die Tore von Torjäger Nikola Vintonjak zu ersetzen. Der 36-jährige war in den letzten sieben Jahren für einen Großteil der VfB Tore verantwortlich und hängt nun seine Fußballschuhe an den Nagel.

Außer Vintonjak bleibt der Meisterkader jedoch bestehen, wodurch Baumann bereits ein gutes Fundament für seine neue Aufgabe vorfindet, welche mit den Neuzugängen nun nochmals verstärkt wurde. JB

Fotos by sigika

Jugendtore erstrahlen in neuem „rot weißen“ Glanz

Im Zuge der Vorbereitung des diesjährigen 9-Meter-Turniers wurden die in die Jahre gekommenen Tornetze unserer Jugendtore erneuert.


Die Tore können gerne jederzeit, mit einer entsprechenden Vor- und Rücksicht, zum Kicken verwendet werden.
Dies soll aber ausschließlich auf dem hinteren Trainingsplatz stattfinden, unser Hauptplatz ist zum „Freizeitkicken“ nicht vorgesehen.


Vielen Dank,
Julian Bauer
Abteilungsleiter Fußball

Rundenabschluss des VfB

Foto oben – beim Rundenabschluss 2023

Der VfB Sennfeld feiert seinen Rundenabschluss der abgelaufenen Spielzeit am Freitag, dem 27. Juni um 20.00 Uhr, nach dem Training der 1. Mannschaft in Sennfeld.

Neben den Spielern sind natürlich auch Familie, Freunde und Gönner recht herzlich eingeladen.

[Salatspenden sind ebenfalls gerne willkommen 🙂 ]

Ihr/Euer VfB Sennfeld 1923 e.V.

Finale der Saison 2024/25

Sonntag, 1. Juni 2025

13.00 Uhr, 26. Spieltag Kreisklasse A
SpG Leibenst. 1/Sennf. 2 – SpG Krauth./Westernh. 2

15.00 Uhr, 30. Spieltag der Kreisliga
VfB Sennfeld – TTSC Buchen 4:0 (2:0)

24′ 1:0 Nuno Alberto Silva Medeiros (11)
44′ 2:0 Nikola Vintonjak (9)
57′ 3:0 Nuno Alberto Silva Medeiros (11)
88′ 4:0 Kenneth Gehse (19)

sk. Das letzte Spiel für die Hausherren in dieser Saison und vorerst auch in der Kreisliga beendete der VfB Sennfeld mit einem soliden und ungefährdeten 4:0 Heimsieg gegen den TTSC Buchen. Die Anfangsphase verlief auf beiden Seiten relativ behäbig und der erste Torschuss war in der 20. Minute für Matter und den VfB zu verzeichnen. Durch die Presse unter Zugzwang gesetzt, wurde fünf Minuten später Goalgetter Vintonjak den Ansprüchen gerecht und schoss nach einem Sololauf zur verdienten 1:0 Fühurung ein. Weitere Chancen für Matter und Rein blieben leider ohne Torerfolg, so dass erneut Vintonjak, kurz vor der Halbzeitpause, auf 2:0 erhöhte.

Auch in der zweiten Spielhälfte ging es zunächst mäßig los, auch von den Gästen waren nur gelegentliche Angriffsbemühungen zu sehen. In der 58. Spielminute konnte schließlich Nuno Medeiros unhaltbar und absolut sehenswert eine Ecke von Gehse volley in die Maschen zum 3:0 einschießen. Im Gegenzug hatte der TTSC eine Großchance, die allerdings von Keeper Linzer souverän pariert und abgewehrt werden konnte. Das Spiel nahm von nun an mehr Tempo und Abwechslung auf. So war es in der 64. Minute Vintonjak vergönnt, gleich zweifach nahezu sichere Möglichkeiten nicht in Zählbares zu verwandeln. Auf der anderen Seite waren auch die Gäste aktiver und setzten mit einem strammen Fernschuss den mittlerweile eingewechselten Keeper Bergs in Szene, der diese Chance bravourös vereiteln konnte. Und so ging es auch weiter. Nachdem Gehse in der 85. Minute eine 100% Chance vergab, hatte der VfB seinerseits Glück, dass die Gäste im Gegenzug nur den Pfosten trafen. Den Schlusspunkt einer dennoch abwechslungsreichen Begegnung setzte Gehse mit einem fulminanten Schuss von der Strafraumlinie unhaltbar zum 4:0 Endstand ins linke Eck des Gästetores.

Im Anschluss wurde vom Vorsitzenden André Schönsiegel, da vom Verband niemand anwesend sein konnte, die Meisterschale für die Kreisligameisterschaft der Saison 2024/2025 an Mannschaftkapitän Tom Schönleber übergeben. Das Schiedsrichtergespann leitete souverän die Begegnung vor knapp 300 Zuschauern.

Fotos by sigika

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Training am Dienstag in Sennfeld

Letztes Training der Saison 2024/25 mit kleinem Abschluss

17.00 Uhr, 26. Spieltag Kreisklasse B
SpG Sennf. 3/Leibenst. 2 – SpG Krauth. 3/Western. 2

Der VfB Sennfeld 1923 e.V. wünscht allen drei Mannschaften viel Erfolg !

Der VfB trauert um Heiko Herold

Heiko Herold hatte sich stets beim VfB Sennfeld und für dessen Belange mit eingebracht. Ob dies seinerzeit bei den Altpapiersammlungen, bis zuletzt in der Küche bei den Schlachtfesten oder aber auch in seiner siebenjährigen Tätigkeit als Schriftführer in der Vorstandschaft war – er hat sich immer für den VfB engagiert.

Wir trauern um Heiko
und werden ihm stets ein ehrendes Andenken wahren.
Ruhe in Frieden

André Schönsiegel und Andreas Linzer
Vorsitzende

Der vorletzte Spieltag

Sonntag, 25. Mai 2025

13.00 Uhr, 25. Spieltag Kreisklasse B
SpG Ahorn – SpG Sennf 3/Leibenst 2
, 8:0 (5:0)

15.00 Uhr, 25. Spieltag Kreisklasse A
SV Seckach – SpG Leibenst 1/Sennf 2
, 1:1 (1:1)
33′ 0:1 Jannik Walter (18), FE
44′ 1:1, Halil Shala (13), FE

17.00 Uhr, 29. Spieltag Kreisliga
SpG Heidersbach/Bödigheim – VfB Sennfeld, 4:0 (3:0)

19′ 1:0, Max Kohlmann (10)
22′ 2:0, Daniel Mackert (39)
39′ 3:0, Max Kohlmann (10)
59′ 4:0, Christopher Scheuermann (6), FE

Fotos by sigika

Nr. 9 – 90. Spielminute – 100. Saisontor

Freitag, 16. Mai, 19.00 Uhr, 24. ST KK A in Leibenstadt
SpG Leibenst. 1/Sennf 2 – SpG O’wittst. 2/Ballenb. 1, 0:5

25′ 0:1 Tim Gerner (17)
41′ 02 Max Ehrenfried (13)
75′ 0:3 Rico Stahl (8)
79′ 0:4 Luca Hofmann (11)
86′ 0:5 Sören Bauer (18)

18′ 1:0, Nikola Vintonjak (9)
44′ 2:0, Nikola Vintonjak (9)
60′ 3:0, Nuno Alberto Silva Medeiros (11)
65′ 3:1, Abdelkrim Bouirane (8)
67′ 4:1, Nikola Vintonjak (9)
77′ 5:1, Max Heizmann (30), FE
85′ 5:2, Mika Trunk (10)
90′ 6:2, Nikola Vintonjak (9) – 100. Saisontor

Spiel eins nach dem Aufstieg in die Landesliga, mit den Folgen zweier fragwürdiger Platzverweise, die natürlich eine nicht unerhebliche Umstellung erforderlich machten. Für die fehlenden Innenverteidiger Schönleber und Karrer übernahmen Schmitt und Bauer deren Position. Für den frisch operierten Kunkel fand sich Matter auf der rechten Verteidigerposition wieder. Und so ging es dann bereits in der 2. Spielminute mit einer Chance für Vintonjak los, dem vier Minuten später ein Torschuss von Dotzauer folgte. Schließlich fiel in der 18. Minute doch das 1:0 durch Vintonjak nach einem perfekten Pass von Gehse. Mit der ähnlichen Kombination Gehse auf Vintonjak kurz vor der Halbzeitpause, konnte dieser allerdings eine nahezu hundertprozentige Chance zunächst nicht vollstrecken. Vier Minuten später schloss Vintonjak dann eine Flanke von Mayerhöffer mit der verdienten 2:0 Halbzeitführung ab.

Nicht träge, doch etwas geruhsamer ließ sich die zweite Spielhälfte an. Zunächst vergab Mayerhöffer in der 55. Spielminute eine Torchance, aber kurz darauf konnte Nuno Medeiros einen langen Ball zum 3:0 einschießen. Nur fünf Minuten später gelang den Gästen aus Altheim nach einer Unaufmerksamkeit in den Sennfelder Abwehrreihen der 1:3 Anschlusstreffer. Aber Sennfeld wollte auch nach dem Meistertitel seine Klasse unter Beweis stellen und so konnte Nikola Vintonjak in der 67. Minute nach Zuspiel von Nuno den alten Abstand wieder herstellen und das 4:1 erzielen. Nur gelgentlich kamen die Gäste vor das Sennfelder Gehäuse, das mittlerweile von Ersatzkeeper Calvin Bergs behütet wurde. Nach einem Foul im Altheimer Strafraum war es Max Heizmann vorbehalten, per Strafstoß das 5:1 für die Gastgeber zu erzielen. Einer neuerlichen Nachlässigkeit im Sennfelder Strafraum folgte in der 85. Minute das 5:2 für die SpG Altheim/Hettingen. Den Schlusspunkt mit dem 100. Saisontor des VfB in der Schlussminute setzte natürlich – wer sollte es sonst gewesen sein, Goalgetter Nikola Vintonjak. Mit dem 6:2 Torpfiff erfolgte auch der Abpfiff der fair verlaufenen Begegnung. sk

!!! ACHTUNG es sind 2 Alben vorhanden – Fotos by sigika !!!

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SpG Sennfeld 3 / Leibenstadt 2 – spielfrei

1. Matchball verwandelt – Spiel, Satz und Aufstieg in die Landesliga !

SV Schlierstadt – VfB Sennfeld 2:4 (1:2)
21′ 0:1, Steffen Schmitt (12)
32′ 1:1, Tobias Breitinger (13)
44′ 1:2, Lukas Rein (4)
46′ 2:2, Noah Owart (12)
59′ 2:3, Lukas Rein (4)
70′ 2:4, Steffen Schmitt (12)

Ein Spiel, dessen Drehbuch möglicherweise Krimiautor Fitzek hätte schreiben können. In der Anfangsphase der Begegnung konnte man nicht wirklich erkennen, dass es den Gästen Ernst war, die Entscheidung für den Meistertitel und den Aufstieg in die Landesliga heute klar zu machen. Immerhin gelang dann dennoch Steffen Schmitt in der 21. Spielminute die nicht unverdiente 0:1 Führung. Und ähnlich, wie im Spiel gegen Zimmern, gelang den Gästen in der 32. Minute der überraschende Ausgleich zum 1:1 durch Breitinger. Das Spiel zog sich weiter zäh so dahin und unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff gelang es Lukas Rein aus einem Gewusel im Schlierstadter Strafraum letztendlich zur 1:2 Halbzeitführung einzunetzen.

Beherzt und forsch kamen die Gastgeber aus der Halbzeitpause, als der VfB noch gar nicht präsent zu sein schien, und netzten durch Noah Owart zum nicht unverdienten 2:2 Ausgleich ein.
Und dann kamen um die 50. Spielminute fünf Minuten, die den Gästen weh taten, ohne, dass es tatsächlich deren Verschulden war. Der Schiri schien nicht sonderlich gut auf den VfB zu sprechen zu sein und erteilte den Gästen in der 51′ und 53′ Minute gelbe Karten, die Konsequenzen haben sollten. Zwei Minuten später zog der Schiedsrichter sogar glatt “rot” gegen den Sennfelder Mannschaftskapitän, das von den anwesenden Zuschauern nur dieser selbst verstehen konnte. Allemal, höchstens zu verantworten, wäre eine gelbe Karte für ein Alltagsfoul gegen Schönleber zu aktzeptieren gewesen, doch der ziemlich erhaben wirkende Schiri zeigte dem Spielführer glatt rot. Nach langen Diskussionen verließ Schönleber das Spielfeld und begab sich an den Spielfeldrand. Dies genügte dem Schiri nicht, so dass der Spieler aufgefordert wurde, sich hinter die Spielfeldbande zu begeben. Da dieser dies nicht wirklich wahrnahm wurde er seitens des kurzzeitigen Ersatzspielführers verbal nachdrücklich aufgefordert, sich hinter die Banden zu begeben, das von dem Schiedsrichter, aus welchem Grund auch immer, dann nach wenige Minuten einer vorausgegangener “gelber” Karte schließlich mit “gelb-rot” gegen den sekundenlang neuen Spielführer Karrer geahndet wurde. Verstehe, wer dies verstehe kann – es wurde lediglich der Wunsch des Schiris wiederholt, dass sich der mit “rot” geahndete Spieler hinter die Bande begeben möge.
Langer Rede, kurzer Sinn – der VfB wurden binnen zwei Minuten durch zwei äußerst fragwürdige Entscheidungen des Schiris, Gabriel Grundl, in einem bislang fair verlaufenden Spiel, zweier sich gut verstehender Mannschaften, um zwei Spieler reduziert. Am Spielfeldrand war nun mehrfach die Meinung zu vernehmen, der VfB spiele mit 9 Mannen gegen 11 + 1.
Den für die Gastgeber zugesprochenen Elfmeter konnte letztendlich Keeper Andi Linzer bravourös parieren und damit das Remis halten, da das Spiel andernfalls wohl sicherlich vorentschieden gewesen wäre.
Und durch diesen genialen Grip von Linzer ging auch erneut ein Ruck durch die dezimierte Sennfelder Mannschaft und nach einigen Auswechslungen und erforderlichen Positionsänderungen war es schließlich Lukas Rein, der in der 59. Spielminute die Gäste gar auf Meisterschaftskurs brachte. Wie zuletzt auch gegen den SV Osterburken hatte der Gastgeber selbst gegen neun Sennfelder Spieler nicht mehr viel entgegen zu setzen, so dass in der 70. Spielminute Steffen Schmitt mit dem 2:4 den Deckel zur Meisterschaft drauf setzen konnte, nachdem zuvor und auch danach noch reichlich weitere Chancen ungenutzt blieben.

Letztendlich ein sehr wohl verdienter Auswärtssieg des VfB Sennfeld in einem Spiel, das all die Brisanz nicht benötigt hätte. Es gab keine übertriebene Härte, alleine ob der bestehenden Freundschaft zwischen den beiden Vereinen, sondern es lag einzig und allein an den nicht wenigen, fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichters. Eigentlich Schade. sk

Fotos by sigika