SpG Sennf 2/ Roigh 2 – Spvgg Hainstadt 2, 3:3 (0:2)
Im Kellerderby zwischen der SpG Sennfeld/Roigheim2 und der Spielvereinigung Hainstadt 2 gab es zu Beginn der ersten Spielhälfte Torchancen auf beiden Seiten. Nach Möglichkeiten für Kohlhammer und Mayerhöffer vergab auch Golic eine Großchance. Nach einem Konter zog er nur knapp am rechten Pfosten der Gastgeber vorbei. Besser gelang ihm dies dann, als er in der 42. Spielminute nach einem Freistoß für Hainstadt im Nachschuss zum 0:1 einschießen konnte. Quasi mit dem Halbzeitpfiff konnte Erdogan einen Abspielfehler in den heimischen Abwehrreihen mit einem Schuß flach ins rechte Toreck zum 0:2 abschließen.
Mit deutlich mehr Zug zum Tor kamen die Hausherren aus der Kabine. Sekunden nach dem Wiederanpfiff verpasste zunächst Pascal Fahrbach nur knapp das gegnerische Gehäuse und auch der Nachschuss von Herold wollte zunächst nicht zum Torerfolg führen. Schließlich konnte in der 56. Minute Mayerhöffer einen abgewehrten Freistoß von Gese zum 1:2 Anschlusstreffer vollenden. Die Spieler der SpG sahen nun ihre Chancen und verstärkten die Angriffsbemühungen. Maxi Rudolph zirkelte in der 67. einen zugesprochenen Freistoß von der linken Strafraumgrenze unhaltbar ins rechte Dreieck der Gäste zum 2:2. Nur drei Minuten später konnte Fahrbach nach Zuspiel von Gese gar das Spiel kippen und auf 3:2 erhöhen. Nicht minder schlecht war in der 82. Minute ein von Popp geschossener Freistoß, der ebenso unhaltbar für den Heimkeeper zum letztendlich gerechten Endstand von 3:3 einschlug. sk
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SpG Sennfeld/Roigheim – TSV Mudau 3:4 (3:0)
Im Freitagabendspiel nach der Winterpause empfing der Tabellenvierte in der HDAO Arena den Tabellendritten aus Mudau. Lediglich drei Minuten dauerte es auch, ehe die Gastgeber überraschend nach einem von Häußler geschossenen Freistoß durch Vintonjak mit 1:0 in Führung gingen. Dass die Gäste als Favorit galten, darin waren sich die Zuschauer einig. Nicht jedoch in der Frage, des für die Gäste in der 9. Spielminute zugesprochenen Foulelfmeters. Kleine Gerechtigkeit widerfuhr dabei den Hausherren dadurch, dass Keeper Linzer den Elfmeter parieren konnte. Quasi im Gegenzug konnte Vintonjak in der 10. Minute nach Zuspiel von Schmitt auf 2:0 erhöhen. Erneut setzte sich Linzer in der 25. Spielminute in Szene, als er einen Freistoß der Mudauer von der Strafraumgrenze souverän über die Torlatte lenken konnte. Mudau verstärkte seine Angriffsbemühungen, doch waren es die Hausherren, die in der 29. Minute erneut durch einen Konter und einem Torschuss von Schmitt durch Vintonjak mit dem 3:0 abschließen konnten. Sennfeld/Roigheim blieb durch seine Konter weiterhin stets gefährlich.
Ähnlich wie die erste Spielhälfte begann auch die zweite Halbzeit nach drei Minuten mit einer Flanke von der rechten Strafraumgrenze und dem Anschlusstreffer durch Sigmund für die Gäste zum 1:3. Die Hausherren brachten durch gelegentliche Konter mit Torschüssen von Gese, Herold und VIntonjak die Gäste stets in Bedrängnis. Spielentscheidend war letztendlich ein in der 60. Minute an Schönleber nicht geahndetes Foul und der Schiri das Spiel weiterlaufen ließ. In der Folge erzielte Haber den 2:3 Anschlusstreffer. Die Frage nach dem notwendigen Fingerspitzengefühl in der erteilten rot-gelben Karte an einen Sennfelder Spieler, wegen der Diskussion um das nicht geahndete Foulspiel, muss erlaubt sein. Schließlich konnten die dezimierten Hausherren gegen die starken Gäste nicht mehr standhalten und mussten zunächst in der 77. Minute durch Haber den 3:3 Ausgleich hinnehmen, ehe in der 86. Minute durch einen Strafstoß mit dem 3:4 eine bittere Heimniederlage besiegelt wurde. sk